Gestern haben wir das Museum of History of Civil Aviation besucht. Über zwanzig stillgelegte alte Maschinen konnten bestaunt werden. Sehr interessant die ganzen großen Flugzeuge zu sehen. Durch den Führer gab es auch einige spannende Geschichten zu hören. So wurde eine Maschine nur für einen Präsidenten entworfen und gebaut. Da der Einstieg allerdings von hinten erfolgte, wurde das Flugzeug nicht so umjubelt, wie von den Erbauern erhoffte. Der Präsident fand es seiner nicht würdig genug und fürchtete einen Imageverlust. Und so wurde die Maschine direkt wieder stillgelegt und kam ins Museum. Sehr unterhaltsam war aber auch der Patriotismus unseres Leiters. Egal, um, welches Flugzeug es ging, er vergaß nie zu betonen, wie gut und wie weitreichend die russische Flugzeugentwicklung war und immer noch ist. Lustigerweise in absolut jedem Punkt ist die russische Technologie, der restlichen vollkommen überlegen.
Trotzdem war die Führung sehr informativ. Sehr cool war das Cockpit der russischen Concorde-Variante. Alle Schalter konnten in diesem Flugzeug bedient und alle Knöpfe konnten gedrückt werden.
Wer allerdings denkt, nur weil es Museum of History of Civil Aviation heißt, stehen dort nur zivile Flugzeuge muss leider enttäuscht werden. Auch Kampfflugzeuge wie Jäger (wie die MIG) oder Bomber sind dort zu finden.
Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man in der Nähe ist. Allerdings dauert das Ganze nicht allzu lange, bis man alles gesehen hat.
Hier die Bilder in der Galerie:
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