Nachdem die zwei Wochen jetzt rum sind, muss ich endlich mal etwas ausführlicher über die Sommerschule schreiben.
Um was ging es genau in der gebotenen Vorlesung?
Der Kurs "Earth through the Cockpit" drehte sich voll und ganz um Flugzeuge und deren Cockpits. Okay bei dem Titel nicht wirklich überraschend. Ein wenig genauer beschrieben wurden die einzelnen Anzeigen gezeigt und genau erklärt, welche Aufgabe diese haben. Aber nicht nur das, sondern es wurde auch die Funktionsweise erläutert.. Auf jeden Fall sehr interessant. Wirklich benötigen werd ich dieses Wissen aber wahrscheinlich nicht. Trotzdem war es sehr informativ.
Die einzige Sache, die den Ablauf meines Erachtens ein wenig verzögert hat, war das der Professor kein Englisch oder Deutsch konnte und daher alles vom Russischem übersetzt werden musste. Dies hat zwar nicht wirklich gestört, hat aber den Fluss des Unterrichts immer wieder in die Länge gezogen. Trotzdem sehr gut gemacht.
Sehr gut war auch, als uns die vorgestellten Teile in echt gezeigt wurden. So konnte man noch mal in Ruhe alles anfassen und einen genaueren Eindruck von den Geräten gewinnen. Anschließend konnte man im Flughafenmuseum die Messgeräte an der Flugmaschine suchen.
Wie war die Betreuung während der Sommerschule?
Unglaublich gut! Wir hatten vier junge Mädels als Betreuer zugeteilt bekommen. Und die haben sich wirklich sehr gut um uns gekümmert. Egal ob wir Änderungswünsche mit dem Zeitplan oder so spezielle Wünsche wie Postkarten hatten (diese gibt es in Russland nicht), sie haben sich immer um uns gekümmert. Auch waren sie immer und überall dabei, also nicht nur tagsüber von 9.00 - 17.00 Uhr, sondern auch abends und am Wochenende in der Disco. Ein echter 24/7-Job, den alle wunderbar gemeistert haben. Hier kann man die Ulyanovsk State Technical University nicht oft genug loben. Wirklich eine saubere Betreuung.
Vielen Dank dafür.
Wie waren das Essen und die Unterkunft während der Sommerschule?
Auf jeden Fall anders als in Deutschland. Wie schon in früheren Blogeinträgen geschrieben, war das Essen meist fettig und die Wohnungen heruntergekommen. Trotzdem war es nicht schlimm. Nach ein paar Tagen hat man sich daran gewöhnt.
War es nicht sehr teuer?
Nein, ein Stipendium vom DAAD hat die meisten Kosten übernommen.
Und das kann ich echt jedem nur empfehlen. Bewerbt euch beim DAAD mit dem GoEAST-Programm. Viele Kurse kommen nicht zustande, weil sich einfach zuwenige bewerben.
Nutzt die Chance. Es lohnt sich echt.
Würde ich wieder in die Sommerschule nach Ulyanovsk kommen?
Ja! Auf jeden Fall. Die zwei einhalb Wochen waren nicht nur lustig und hat tierisch viel Spaß gemacht, sondern man hat auch noch was gelernt. So weiß ich zum Beispiel viel mehr über Flugzeuge aber vor allem über die russische Mentalität weiß ich jetzt eher bescheid. Um diese allerdings wirklich kennenzulernen, sind zwei Wochen doch sehr knapp bemessen und daher würde ich gerne wiederkommen.
Meanwhile in Ulyanovsk
Die Reise nach Russland in die Lenin-Stadt Ulyanovsk.
Donnerstag, 1. September 2011
Dienstag, 30. August 2011
Kurztrip nach Moskau (bei Nacht)
Nachts ist jede Großstadt nochmal anders. Wir haben die Gelegenheit genutzt und sind was essen gegangen. Ich hab lecker Borschtsch gegessen. Eine echt typtisch russische Rote Bete Suppe. Super lecker. Diese kann ich jedem nur empfehlen.
Danach gings weiter durch die hell erleuchtete Stadt. Während bei Tag die goldenen Kuppeln im Kreml vom Sonnenlicht geklitzert haben, strahlen nachts die Scheinwerfer die Dächer an. Die Touristenmassen, welche tagsüber alle Straßen verstopft haben, gab es nun nicht mehr. Natürlich waren immernoch viel Touris unterwegs, aber um Längen nicht so viele wie tagsüber.
Stattdessen sind mir, vor allem in den kleineren Seitengassen mehrere professionelle bzw semi-professionelle Fotografen aufgefallen. Diese haben bestimmt die zahlreichen guten Motive gesucht, welche die Stadt in der Nacht so bietet. Auch wir haben danach gesucht, leider war das ohne Stativ doch gar keine leichte Angelegenheit. Trotzdem sind ein paar gute Bilder dabei rausgekommen. Siehe dazu die angehängte Galerie.
Ein kleines Fazit: Moskau ist eine schöne Stadt. Jedoch auch eine sehr westliche. Von den Sehenswürdigkeiten mal abgesehn hätte ich auch in jeder andern Großstadt sein können. So stark wie in Ulyanovsk war das Gefühl in einem fremden Land zu sein eigentlich nie.
Die Preise hier in Moskau waren unseren in Deutschland sehr ähnlich, allerdings haben wir auch nicht wirklich viel ausgegeben.
Es wäre bestimmt interessant einen längern Aufenthalt (wie zum Beispiel ein Auslandssemester) in Moskau zu machen.
Nochmal die Moskaubilder (Es sind die gleichen wie im Post "Kurztrip nach Moskau (bei Tag)")
Danach gings weiter durch die hell erleuchtete Stadt. Während bei Tag die goldenen Kuppeln im Kreml vom Sonnenlicht geklitzert haben, strahlen nachts die Scheinwerfer die Dächer an. Die Touristenmassen, welche tagsüber alle Straßen verstopft haben, gab es nun nicht mehr. Natürlich waren immernoch viel Touris unterwegs, aber um Längen nicht so viele wie tagsüber.
Stattdessen sind mir, vor allem in den kleineren Seitengassen mehrere professionelle bzw semi-professionelle Fotografen aufgefallen. Diese haben bestimmt die zahlreichen guten Motive gesucht, welche die Stadt in der Nacht so bietet. Auch wir haben danach gesucht, leider war das ohne Stativ doch gar keine leichte Angelegenheit. Trotzdem sind ein paar gute Bilder dabei rausgekommen. Siehe dazu die angehängte Galerie.
Ein kleines Fazit: Moskau ist eine schöne Stadt. Jedoch auch eine sehr westliche. Von den Sehenswürdigkeiten mal abgesehn hätte ich auch in jeder andern Großstadt sein können. So stark wie in Ulyanovsk war das Gefühl in einem fremden Land zu sein eigentlich nie.
Die Preise hier in Moskau waren unseren in Deutschland sehr ähnlich, allerdings haben wir auch nicht wirklich viel ausgegeben.
Es wäre bestimmt interessant einen längern Aufenthalt (wie zum Beispiel ein Auslandssemester) in Moskau zu machen.
Nochmal die Moskaubilder (Es sind die gleichen wie im Post "Kurztrip nach Moskau (bei Tag)")
Kurztrip nach Moskau (bei Tag)
Die Reise neigt sich langsam gen Ende.
Die Sommerschule ist vorbei und Ulyanovsk liegt hinter uns. Heute haben wir uns verabschiedet und sind mit dem Flugzeug nach Moskau geflogen. Hier haben wir uns den roten Platz, die Basilius-Kathetrale und die Kirchen im Kreml angeschaut. Also das klassische Touristenprogramm.
Leider hatten wir nicht bei allem Glück, denn genau heute war eine große Veranstaltung auf dem roten Platz. Durch Tribüne und Aufbauten war vom Platz nicht wirklich viel zu sehen. Auch das Leninmausoleum, welches wir eigentlich besuchen wollten (schließlich kamen wir gerade aus der Leninstadt), war wegen des Festivals abgesperrt und nicht zu betreten. Trotzdem war überall die Hölle los. Sehr viele Touristen waren überall verteilt und wir mitten drin.
Momentan sitzen wir im Hostel und überlegen was wir heute Abend noch machen sollen. Morgen geht es auf jeden Fall zum Flughafen und dann heim.
Die Bilder aus Moskau:
Die Sommerschule ist vorbei und Ulyanovsk liegt hinter uns. Heute haben wir uns verabschiedet und sind mit dem Flugzeug nach Moskau geflogen. Hier haben wir uns den roten Platz, die Basilius-Kathetrale und die Kirchen im Kreml angeschaut. Also das klassische Touristenprogramm.
Leider hatten wir nicht bei allem Glück, denn genau heute war eine große Veranstaltung auf dem roten Platz. Durch Tribüne und Aufbauten war vom Platz nicht wirklich viel zu sehen. Auch das Leninmausoleum, welches wir eigentlich besuchen wollten (schließlich kamen wir gerade aus der Leninstadt), war wegen des Festivals abgesperrt und nicht zu betreten. Trotzdem war überall die Hölle los. Sehr viele Touristen waren überall verteilt und wir mitten drin.
Momentan sitzen wir im Hostel und überlegen was wir heute Abend noch machen sollen. Morgen geht es auf jeden Fall zum Flughafen und dann heim.
Die Bilder aus Moskau:
Sonntag, 28. August 2011
Kasan - Weltkulturerbe
Fast acht Stunden Fahrtzeit, nur um ein paar Stunden in einer Stadt zu verbringen? Lohnt sich das denn?
Kasan ist die Hauptstadt Tatarstan, einer Region Russlands. Diese Stadt besitzt einen Kreml, welcher seit dem Jahr 2000 UNESCO Weltkulturerbe ist. Ein Kreml ist eine Festung und liegt meist im Mittelpunkt einer Stadt. Oft ist es auch der älteste Teil einer Stadt. Nach dem Moskauer ist der Kreml in Kasan das zweitwichtigste Kulturerbe in ganz Russland.
Das besondere an der Stadt ist die Kultur und die verschiedenen Religionen. Den hier leben Moslems und Christlich-Orthodoxe friedlich nebeneinander. Dies hat natürlich auch Einfluss auf das gesamte Stadtbild. Während in anderen Städt nur Orthodoxe Kirchen zu sehen sind, gibt es in Kasan auch zahlreiche Moscheen. Dies zeigt vor allem die Kul-Scharif-Moschee, welche im Kreml direkt neben der Orthodoxen Mariä-Verkündigungs-Kathedrale steht.
Diese beiden Gebetshäuser sind von ausgemachter Schönheit. Leider ist das Fotografieren in den Innenräumen nicht erlaubt und damit kann ich keine Bilder der Innenräume zeigen. Dabei unterscheiden sich die Räume der Moschee komplett von denen in der Kirche. Während die Orthodoxe Kirche sehr auf große vergoldete Idole setzt, ist alles in der Moschee schlicht aufgebaut. Die Religion verbietet Abbilder von Gott (oder Allah) komplett und damit sind auch nur arabische Schriften an den Wänden zu finden.
Das alles war wirkliche ein toller Eindruck und daher bereue ich es auch nicht, dafür acht Stunden unterwegs gewesen zu sein.
Hier noch ein paar Bilder:
Kasan ist die Hauptstadt Tatarstan, einer Region Russlands. Diese Stadt besitzt einen Kreml, welcher seit dem Jahr 2000 UNESCO Weltkulturerbe ist. Ein Kreml ist eine Festung und liegt meist im Mittelpunkt einer Stadt. Oft ist es auch der älteste Teil einer Stadt. Nach dem Moskauer ist der Kreml in Kasan das zweitwichtigste Kulturerbe in ganz Russland.
Das besondere an der Stadt ist die Kultur und die verschiedenen Religionen. Den hier leben Moslems und Christlich-Orthodoxe friedlich nebeneinander. Dies hat natürlich auch Einfluss auf das gesamte Stadtbild. Während in anderen Städt nur Orthodoxe Kirchen zu sehen sind, gibt es in Kasan auch zahlreiche Moscheen. Dies zeigt vor allem die Kul-Scharif-Moschee, welche im Kreml direkt neben der Orthodoxen Mariä-Verkündigungs-Kathedrale steht.
Diese beiden Gebetshäuser sind von ausgemachter Schönheit. Leider ist das Fotografieren in den Innenräumen nicht erlaubt und damit kann ich keine Bilder der Innenräume zeigen. Dabei unterscheiden sich die Räume der Moschee komplett von denen in der Kirche. Während die Orthodoxe Kirche sehr auf große vergoldete Idole setzt, ist alles in der Moschee schlicht aufgebaut. Die Religion verbietet Abbilder von Gott (oder Allah) komplett und damit sind auch nur arabische Schriften an den Wänden zu finden.
Das alles war wirkliche ein toller Eindruck und daher bereue ich es auch nicht, dafür acht Stunden unterwegs gewesen zu sein.
Hier noch ein paar Bilder:
Einkaufszentren
Kurz gesagt: Hat man eine gesehen, kennt man alle.
Etwas länger ausgedrückt: Die großen Einkaufsläden gibt es alle paar Meter in der Innenstadt. Trotzdem gibt es immer das gleiche Angebot. Meist ist es teuer Nippes, ein Elektrogeschäft mit USB-Sticks und DVDs, viele Kleiderläden und ein Geschäft mit Strümpfen und Unterwäsche. Ab und an trifft man auch ein Spielzeug- oder ein Schmuckgeschäft. Letzten Endes ist es aber immer wieder das Gleiche.
Interessant dagegen sind die Mitarbeiter, welche dort arbeiten. Da die Einkaufzentren teils genau nebeneinanderstehen, haben die Angestellten nicht wirklich was zu tun. Und daher sind die Mitarbeiten sehr kreativ beim Aufgabenfinden. Entweder wird ein Film auf dem mitgebrachten Laptop geschaut, SMS geschrieben oder einfach ein wenig Solitär gespielt. Lustigerweise kommt aber keiner auf die Idee, aufzustehen und den Kunden zu beraten. Teils wird noch nicht mal in die Richtung geschaut, wenn jemand durch die Tür kommt. In Deutschland wäre diese Arbeitsmoral ein absolutes Unding. Warum es aber keine Kündigungen gibt, ist relativ simpel: Die Angestellten bekommen nur sehr wenig Gehalt. Durch die hohe Bevölkerungszahl gibt es immer jemanden der auch für wenig Geld arbeitet und so ist auch für sehr wenig Geld der Laden besetzt.
Auf die Idee Englisch mit den Leuten zu sprechen muss man gar nicht erst kommen. Selbst das Souvenirgeschäft hat keine Englischsprechenden Angestellten. So gut wie keiner versteht Nicht-Russisch-sprechende Leute.
Etwas länger ausgedrückt: Die großen Einkaufsläden gibt es alle paar Meter in der Innenstadt. Trotzdem gibt es immer das gleiche Angebot. Meist ist es teuer Nippes, ein Elektrogeschäft mit USB-Sticks und DVDs, viele Kleiderläden und ein Geschäft mit Strümpfen und Unterwäsche. Ab und an trifft man auch ein Spielzeug- oder ein Schmuckgeschäft. Letzten Endes ist es aber immer wieder das Gleiche.
Interessant dagegen sind die Mitarbeiter, welche dort arbeiten. Da die Einkaufzentren teils genau nebeneinanderstehen, haben die Angestellten nicht wirklich was zu tun. Und daher sind die Mitarbeiten sehr kreativ beim Aufgabenfinden. Entweder wird ein Film auf dem mitgebrachten Laptop geschaut, SMS geschrieben oder einfach ein wenig Solitär gespielt. Lustigerweise kommt aber keiner auf die Idee, aufzustehen und den Kunden zu beraten. Teils wird noch nicht mal in die Richtung geschaut, wenn jemand durch die Tür kommt. In Deutschland wäre diese Arbeitsmoral ein absolutes Unding. Warum es aber keine Kündigungen gibt, ist relativ simpel: Die Angestellten bekommen nur sehr wenig Gehalt. Durch die hohe Bevölkerungszahl gibt es immer jemanden der auch für wenig Geld arbeitet und so ist auch für sehr wenig Geld der Laden besetzt.
Auf die Idee Englisch mit den Leuten zu sprechen muss man gar nicht erst kommen. Selbst das Souvenirgeschäft hat keine Englischsprechenden Angestellten. So gut wie keiner versteht Nicht-Russisch-sprechende Leute.
Flugzeugtag in Ulyanovsk
Gestern waren wir auf dem Flughafen von Ulyanovsk und haben uns die Flugzeugshow angesehen. Diese Show findet einmal im Jahr auf dem Gelände des Flughafens statt und streckt sich über den gesamten Tag.
Viele kleine, aber auch große Maschinen stehen zum Anschauen bereit. Interessant war dies vor allem bei den ganz großen Flugzeugen wie der Antonov, welche zum Aufnehmen der Ladung die Nase mit dem gesamten Cockpit nach oben öffnet. Beim Flugzeugtag hatte man die Möglichkeit solch den Laderaum solch einer Maschine zu betreten und sich umzuschauen.
Aber das war nicht das einzig Interessante. Denn so gut wie die gesamte Zeit waren unterschiedliche Flugzeuge in der Luft, deren Piloten jede Menge Tricks, wie zum Beispiel Loopings oder besonders tief fliegen, vorführen. Für diese Show wurden die unterschiedlichsten Flugzeuge benutzt. So waren Segelflugzeuge und Propellerflugzeuge unterwegs, aber auch exotische Maschinen wie ein Doppeldecker oder ein Düsenjäger. Auch eine Antonow 124-100 hat mitgemacht und ist im Tiefflug und mit wackelnden Flügeln über das Publikum geflogen.
Kurz kann man sagen, dass es sich für uns gelohnt hat hinzufahren, denn nicht nur die Show war sehr gut, sondern noch dazu hat es keinen Eintritt gekostet.
Das sich die Veranstaltung für den Flughafen oder den Betreiber gelohnt hat, glaube ich dagegen nicht. So unglaublich viel Sprit wie da in die Luft geblasen wurde, kann einfach nicht rentabel sein.
Hier die Bilder:
Viele kleine, aber auch große Maschinen stehen zum Anschauen bereit. Interessant war dies vor allem bei den ganz großen Flugzeugen wie der Antonov, welche zum Aufnehmen der Ladung die Nase mit dem gesamten Cockpit nach oben öffnet. Beim Flugzeugtag hatte man die Möglichkeit solch den Laderaum solch einer Maschine zu betreten und sich umzuschauen.
Aber das war nicht das einzig Interessante. Denn so gut wie die gesamte Zeit waren unterschiedliche Flugzeuge in der Luft, deren Piloten jede Menge Tricks, wie zum Beispiel Loopings oder besonders tief fliegen, vorführen. Für diese Show wurden die unterschiedlichsten Flugzeuge benutzt. So waren Segelflugzeuge und Propellerflugzeuge unterwegs, aber auch exotische Maschinen wie ein Doppeldecker oder ein Düsenjäger. Auch eine Antonow 124-100 hat mitgemacht und ist im Tiefflug und mit wackelnden Flügeln über das Publikum geflogen.
Kurz kann man sagen, dass es sich für uns gelohnt hat hinzufahren, denn nicht nur die Show war sehr gut, sondern noch dazu hat es keinen Eintritt gekostet.
Das sich die Veranstaltung für den Flughafen oder den Betreiber gelohnt hat, glaube ich dagegen nicht. So unglaublich viel Sprit wie da in die Luft geblasen wurde, kann einfach nicht rentabel sein.
Hier die Bilder:
Donnerstag, 25. August 2011
Trinken die Russen wirklich so viel?
Jein. Ja es gibt sehr viele Russen, die anscheinend morgens schon das Glas mit Wodka voll haben. Egal ob auf der Schifffahrt über die Wolga oder mittags in der Marschrutka (diese kleinen Busse), überall trifft man Leute, die riechen, wie ein Schnapsladen, meist Männer um die 40-50. Das Ganze ist schon recht widerlich. Laut den Russen, welche wir hier kennengelernt haben, sind solche Leute in Russland weit verbreitet. Vor allem in den ländlicheren Gegenden. Es gibt das Sprichwort eine Frau sollte einen Mann auf der Stelle heiraten, wenn er erstens nicht zu dumm ist, zweitens nicht allzu hässlich aussieht und drittens die meiste Zeit nüchtern ist.
Aber es geht auch anders. Unsere Betreuerin trinkt beispielsweise überhaupt keinen Alkohol. Sie hat uns erklärt es gäbe dazu keinen genauen Grund, sie hätte es einfach vor ein paar Jahren mit ihrem damaligen Freund (jetzt Ehemann) diskutiert und beschlossen sie hören beide mit dem Trinken auf. Wirkliche Probleme hätten sie dadurch noch nicht gehabt. Nur bei der Hochzeit hätten sie ziemlich viele Wodkaflaschen bekommen, welche jetzt im Keller verstauben.
Aber solche Fälle sind eher die Ausnahme. Die Regierung versucht aber, gegen den übermäßigen Alkoholkonsum vorzugehen. So gibt es seit ein paar Jahren die Regelung keinen harten Alkohol (also Wodka) zwischen 20.00 Uhr und 08.00 Uhr zu verkaufen. Auch wird am Wochenende kein Wodka mehr verkauft. Laut eines andern Teilnehmers der Sommerschule, welcher schon öfter hier in Russland war, ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Vor ein paar Jahren gäbe es viel mehr Alkoholleichen auf den Straßen. Dies habe jetzt stark abgenommen.
Dieses Regal ist nur mit Wodka gefüllt. Auch wenn es leider nicht vom mir stammt, sondern aus der Wikipedia war es in Ulyanovsk genauso. Ziemlich große Regale mit jeder Menge Wodka.
Aber es geht auch anders. Unsere Betreuerin trinkt beispielsweise überhaupt keinen Alkohol. Sie hat uns erklärt es gäbe dazu keinen genauen Grund, sie hätte es einfach vor ein paar Jahren mit ihrem damaligen Freund (jetzt Ehemann) diskutiert und beschlossen sie hören beide mit dem Trinken auf. Wirkliche Probleme hätten sie dadurch noch nicht gehabt. Nur bei der Hochzeit hätten sie ziemlich viele Wodkaflaschen bekommen, welche jetzt im Keller verstauben.
Aber solche Fälle sind eher die Ausnahme. Die Regierung versucht aber, gegen den übermäßigen Alkoholkonsum vorzugehen. So gibt es seit ein paar Jahren die Regelung keinen harten Alkohol (also Wodka) zwischen 20.00 Uhr und 08.00 Uhr zu verkaufen. Auch wird am Wochenende kein Wodka mehr verkauft. Laut eines andern Teilnehmers der Sommerschule, welcher schon öfter hier in Russland war, ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Vor ein paar Jahren gäbe es viel mehr Alkoholleichen auf den Straßen. Dies habe jetzt stark abgenommen.
Dieses Regal ist nur mit Wodka gefüllt. Auch wenn es leider nicht vom mir stammt, sondern aus der Wikipedia war es in Ulyanovsk genauso. Ziemlich große Regale mit jeder Menge Wodka.
Das Flugzeugmuseum
Gestern haben wir das Museum of History of Civil Aviation besucht. Über zwanzig stillgelegte alte Maschinen konnten bestaunt werden. Sehr interessant die ganzen großen Flugzeuge zu sehen. Durch den Führer gab es auch einige spannende Geschichten zu hören. So wurde eine Maschine nur für einen Präsidenten entworfen und gebaut. Da der Einstieg allerdings von hinten erfolgte, wurde das Flugzeug nicht so umjubelt, wie von den Erbauern erhoffte. Der Präsident fand es seiner nicht würdig genug und fürchtete einen Imageverlust. Und so wurde die Maschine direkt wieder stillgelegt und kam ins Museum. Sehr unterhaltsam war aber auch der Patriotismus unseres Leiters. Egal, um, welches Flugzeug es ging, er vergaß nie zu betonen, wie gut und wie weitreichend die russische Flugzeugentwicklung war und immer noch ist. Lustigerweise in absolut jedem Punkt ist die russische Technologie, der restlichen vollkommen überlegen.
Trotzdem war die Führung sehr informativ. Sehr cool war das Cockpit der russischen Concorde-Variante. Alle Schalter konnten in diesem Flugzeug bedient und alle Knöpfe konnten gedrückt werden.
Wer allerdings denkt, nur weil es Museum of History of Civil Aviation heißt, stehen dort nur zivile Flugzeuge muss leider enttäuscht werden. Auch Kampfflugzeuge wie Jäger (wie die MIG) oder Bomber sind dort zu finden.
Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man in der Nähe ist. Allerdings dauert das Ganze nicht allzu lange, bis man alles gesehen hat.
Hier die Bilder in der Galerie:
Trotzdem war die Führung sehr informativ. Sehr cool war das Cockpit der russischen Concorde-Variante. Alle Schalter konnten in diesem Flugzeug bedient und alle Knöpfe konnten gedrückt werden.
Wer allerdings denkt, nur weil es Museum of History of Civil Aviation heißt, stehen dort nur zivile Flugzeuge muss leider enttäuscht werden. Auch Kampfflugzeuge wie Jäger (wie die MIG) oder Bomber sind dort zu finden.
Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man in der Nähe ist. Allerdings dauert das Ganze nicht allzu lange, bis man alles gesehen hat.
Hier die Bilder in der Galerie:
Dienstag, 23. August 2011
Das russische Essen
Schon längst überfällig sollte mal was über das Essen erzählt werden, welches wir hier jeden Tag verzehren.
Typisch russisches Essen gibt es hier leider nur sehr selten. Aber dies ist ja wie in Deutschland. Dort, als auch hier in Russland gibt es zahlreiche Mischformen und nicht mehr viel Traditionelles. Eins ist aber hier im Land überall gleich. Das Essen hier ist extrem fettig und es wird sehr viel Fleisch verzehrt. In einem mittelgroßen Café zwischen unserm Wohnblock und der Uni gehen wir so gut wie jeden Tag Frühstücken und Mittagessen. Das Frühstück wird von der Uni bezahlt, das Mittagessen kostet uns immer 80 Rubel (ungefähr 2 Euro). Serviert wird immer etwas anderes. Zum Frühstück gab es schon Pfannkuchen mit Marmelade, Grießbrei oder Milchreis. Dazu ein Glas Saft und eine Tasse Schwarztee. Mittags gibt es mehrere Gänge. Erst ein Salat mit sehr Erbsen, Bohnen oder ähnlichem, Fleisch und sehr viel Mayonnaise. Nach ein paar Tagen kann man die viele Mayonnaise einfach nicht mehr sehen.
Als nächster Gang kommt die Suppe. Diese ist meist eine normale Nudelsuppe. Natürlich ist hier auch Fleisch drin. Die Suppe ist manchmal gut, kann teilweise aber auch richtig fad und lasch sein. Anschließend der Hauptgang: In den meisten Fällen Nudeln oder Reis und dazu ein Stück Fleisch. Entweder gekocht, gebraten oder paniert. Abschließend ein Gebäck und meistens auch eine Tasse Schwarztee.
Satt wird man in den meisten Fällen, aber so viel Fleisch ist selbst mir zu viel und ich bin alles andere als ein Vegetarier. Wenn ich zuhause bin, werd ich wahrscheinlich erst mal ohne Fleisch leben können.
Typisch russisches Essen gibt es hier leider nur sehr selten. Aber dies ist ja wie in Deutschland. Dort, als auch hier in Russland gibt es zahlreiche Mischformen und nicht mehr viel Traditionelles. Eins ist aber hier im Land überall gleich. Das Essen hier ist extrem fettig und es wird sehr viel Fleisch verzehrt. In einem mittelgroßen Café zwischen unserm Wohnblock und der Uni gehen wir so gut wie jeden Tag Frühstücken und Mittagessen. Das Frühstück wird von der Uni bezahlt, das Mittagessen kostet uns immer 80 Rubel (ungefähr 2 Euro). Serviert wird immer etwas anderes. Zum Frühstück gab es schon Pfannkuchen mit Marmelade, Grießbrei oder Milchreis. Dazu ein Glas Saft und eine Tasse Schwarztee. Mittags gibt es mehrere Gänge. Erst ein Salat mit sehr Erbsen, Bohnen oder ähnlichem, Fleisch und sehr viel Mayonnaise. Nach ein paar Tagen kann man die viele Mayonnaise einfach nicht mehr sehen.
Als nächster Gang kommt die Suppe. Diese ist meist eine normale Nudelsuppe. Natürlich ist hier auch Fleisch drin. Die Suppe ist manchmal gut, kann teilweise aber auch richtig fad und lasch sein. Anschließend der Hauptgang: In den meisten Fällen Nudeln oder Reis und dazu ein Stück Fleisch. Entweder gekocht, gebraten oder paniert. Abschließend ein Gebäck und meistens auch eine Tasse Schwarztee.
Satt wird man in den meisten Fällen, aber so viel Fleisch ist selbst mir zu viel und ich bin alles andere als ein Vegetarier. Wenn ich zuhause bin, werd ich wahrscheinlich erst mal ohne Fleisch leben können.
Montag, 22. August 2011
Die russische Sprache
Bei unserer Sommerschule bekommen wir auch einen Sprachkurs, um einen Einblick in die russische Sprache zu bekommen. Sehr interessant, aber auch superschwierig. Durch das kyrillische Alphabet wird alles anders ausgesprochen, als es geschrieben wird. So wir ein y beispielsweise als u ausgesprochen. Ein o dagegen bleibt ein o, aber nicht immer. Sollte es nicht betont werden, wird es zu einem a. Dass die Betonung nur in den wenigsten Fällen dabei steht, macht die Sache ziemlich schwierig.
Auf der anderen Seite dagegen hören sich sehr viele Wörter wie im deutschen an, so als Beispiel рюкзак. Dieses Wort wird wie im deutschen Rucksack ausgesprochen und bedeutet auch das gleiche.
Schade ist allerdings, dass ich nach der Sommerschule keinerlei Möglichkeiten haben werde, Russisch zu sprechen. Keiner meiner Freunde oder Bekannten kann diese Sprache. Da aber jetzt Grundkenntnisse in der Sprache gelegt wurden, werde ich vielleicht versuchen weiter dran zu bleiben und mehr von Sprache zu lernen.
Falls jemand ein gutes Computerprogramm kennt, welches nicht nur bei den Wörtern, sondern auch bei einer korrekten Aussprache hilft, bitte informiert mich. Ich wäre euch sehr dankbar.
Auf der anderen Seite dagegen hören sich sehr viele Wörter wie im deutschen an, so als Beispiel рюкзак. Dieses Wort wird wie im deutschen Rucksack ausgesprochen und bedeutet auch das gleiche.
Schade ist allerdings, dass ich nach der Sommerschule keinerlei Möglichkeiten haben werde, Russisch zu sprechen. Keiner meiner Freunde oder Bekannten kann diese Sprache. Da aber jetzt Grundkenntnisse in der Sprache gelegt wurden, werde ich vielleicht versuchen weiter dran zu bleiben und mehr von Sprache zu lernen.
Falls jemand ein gutes Computerprogramm kennt, welches nicht nur bei den Wörtern, sondern auch bei einer korrekten Aussprache hilft, bitte informiert mich. Ich wäre euch sehr dankbar.
From Blog - Health Camp 2 |
Freitag, 19. August 2011
Health Camp
Was genau ist ein russisches Health Camp?
Diese Frage haben wir uns vor Antritt der Fahrt öfters gestellt und konnten uns absolut nichts drunter vorstellen. Jetzt wissen wir Genaueres, denn wir sind gerade in einem.
In ein Health Camp fahren die Russen, um zu entspannen und um viel Sport zu machen. Es ist ein ziemlich großer Bereich weit außerhalb der Stadt mit vielen kleinen Hütten zum Wohnen. In jeder dieser kleinen Hütten können vier Studenten schlafen. Die Lehrer dagegen schlafen im großen Hauptgebäude ein wenig abseits. Diese Aufteilung gilt normaler weiße, wir haben aber das Glück auch im Haupthaus schlafen zu dürfen, da wir nur sehr wenige sind. Das ist auch ganz gut so, weil bei den kleinen Hütten Tausende Moskitos sind. Direkt an der Wolga gelegen ist das Health Camp eine ideale Brutstätte für die Viecher.
Was haben wir da gemacht? Ungefähr das Gleiche wie die Russen. Wir haben gechillt und Fußball und Volleyball gespielt, aber auch ne Menge Russisch gelernt. Sehr cool war das Fußballspielen mit den jungen Russen. Die haben sich beim Spiel ganz schön ins Zeug gelegt.
Hier die Bilder:
Diese Frage haben wir uns vor Antritt der Fahrt öfters gestellt und konnten uns absolut nichts drunter vorstellen. Jetzt wissen wir Genaueres, denn wir sind gerade in einem.
In ein Health Camp fahren die Russen, um zu entspannen und um viel Sport zu machen. Es ist ein ziemlich großer Bereich weit außerhalb der Stadt mit vielen kleinen Hütten zum Wohnen. In jeder dieser kleinen Hütten können vier Studenten schlafen. Die Lehrer dagegen schlafen im großen Hauptgebäude ein wenig abseits. Diese Aufteilung gilt normaler weiße, wir haben aber das Glück auch im Haupthaus schlafen zu dürfen, da wir nur sehr wenige sind. Das ist auch ganz gut so, weil bei den kleinen Hütten Tausende Moskitos sind. Direkt an der Wolga gelegen ist das Health Camp eine ideale Brutstätte für die Viecher.
Was haben wir da gemacht? Ungefähr das Gleiche wie die Russen. Wir haben gechillt und Fußball und Volleyball gespielt, aber auch ne Menge Russisch gelernt. Sehr cool war das Fußballspielen mit den jungen Russen. Die haben sich beim Spiel ganz schön ins Zeug gelegt.
Hier die Bilder:
Busse / Marschrutkas in Russland
Busse wie in Deutschland sind in Russland oder auf jeden Fall in Ulyanovsk nicht zu finden. Stattdessen heizen hier kleine Busse (Marschrutkas) umher. Diese sind wie ein normaler Mercedes Sprinter, nur hat man viele Sitze eingebaut, so das ungefähr 13 Leute reinpassen.
Damit zu fahren ist recht einfach. Man wartet einfach an der Haltestelle, bis die gewünschte Busnummer vorbeikommt, winkt, steigt ein, setzt sich und bezahlt selbstständig 13 Rubel.
Eigentlich ganz angenehm wenn man bedenkt, dass es keinen Fahrplan gibt und die Busfahrer recht zügig durch die Gassen heizen.
Aber gibt es auch Probleme. So bezahlt man als Ausländern welcher die Sprache nicht versteht man am besten das Geld passend, redet nicht und weiß, wann man aussteigen will. Gestern ist uns folgende Geschichte passiert: Wir stiegen nach dem Essen in die Marschrutka und unserere Betreuerin erklärt dem Fahrer, dass wir deutsche Studenten sind und wo wir aussteigen müssen. Dadurch wusste schon der gesamte Bus über uns bescheid. Und natürlich wurden wir auch gleich angequatscht. Allerdings immer auf Russisch. Ziemlich blöd, da wir nichts verstanden haben. Vor allem ein Betrunkener wollte unbedingt mit uns reden. Verstanden haben wir immer nur kleine Brocken. Er hat anscheinend von seinem Motorrad erzählt. Als er uns dann aber 500 Rubel (ungefähr 13 Euro) unter die Nase hält, waren wir komplett verwirrt. Will der jetzt was von uns haben, werden wir gerade verkauft, was wollte der Kerl von uns?
Zum Glück war unsere Haltestelle die nächste und wir konnten schnell aus der Marschrutka springen. Keine Ahnung was der Kerl sonst gemacht hätte. Allzu freundlich sah er nicht aus und seiner Fahne nach war er schon richtig betrunken. Das Geld haben wir uns trotzdem aufschwatzen lassen. Und haben gleich mal davon Vodka kaufen gegangen.
Hier gibt es die Bilder:
Damit zu fahren ist recht einfach. Man wartet einfach an der Haltestelle, bis die gewünschte Busnummer vorbeikommt, winkt, steigt ein, setzt sich und bezahlt selbstständig 13 Rubel.
Eigentlich ganz angenehm wenn man bedenkt, dass es keinen Fahrplan gibt und die Busfahrer recht zügig durch die Gassen heizen.
Aber gibt es auch Probleme. So bezahlt man als Ausländern welcher die Sprache nicht versteht man am besten das Geld passend, redet nicht und weiß, wann man aussteigen will. Gestern ist uns folgende Geschichte passiert: Wir stiegen nach dem Essen in die Marschrutka und unserere Betreuerin erklärt dem Fahrer, dass wir deutsche Studenten sind und wo wir aussteigen müssen. Dadurch wusste schon der gesamte Bus über uns bescheid. Und natürlich wurden wir auch gleich angequatscht. Allerdings immer auf Russisch. Ziemlich blöd, da wir nichts verstanden haben. Vor allem ein Betrunkener wollte unbedingt mit uns reden. Verstanden haben wir immer nur kleine Brocken. Er hat anscheinend von seinem Motorrad erzählt. Als er uns dann aber 500 Rubel (ungefähr 13 Euro) unter die Nase hält, waren wir komplett verwirrt. Will der jetzt was von uns haben, werden wir gerade verkauft, was wollte der Kerl von uns?
Zum Glück war unsere Haltestelle die nächste und wir konnten schnell aus der Marschrutka springen. Keine Ahnung was der Kerl sonst gemacht hätte. Allzu freundlich sah er nicht aus und seiner Fahne nach war er schon richtig betrunken. Das Geld haben wir uns trotzdem aufschwatzen lassen. Und haben gleich mal davon Vodka kaufen gegangen.
Hier gibt es die Bilder:
Dienstag, 16. August 2011
Ulyanovsk - Die Lenin Stadt
Dienstag war Stadtrundführung. WIr haben viel über die Stadt Ulyanovsk erfahren, so zum Beispiel, in welchen Häusern Lenin aufgewachsen ist oder warum damals die gesamte Stadt abbrannte.
Vielfach wurde erwähnt, wie toll und schön doch hier alles sei. Naja liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters, denn ich hab überall nur Baustellen gesehen, ganz egal ob an der Promenade oder im Stadtinneren. Diese Baustellen sind übrigens nicht wie in Europa abgesperrt, sondern man läuft einfach quer über Gräben und Sandhügel.
Auch sehr lustig waren die Ausführungen unseres Guides, welcher über die alte Brücke von Ulyanovsk erzählte.So sei dies die längste Brücke in Europa. Nach ner kurzen Denkpause korrigierte er sich und erklärte dies wäre die längste im europäischem Raum Russlands. Noch eine Pause: Die Längste in der Gegend hier. Erneute Pause. Und eigentlich steht n paar Km weiter noch eine längere Brücke. Die Rundführung war doch etwas patriotisch. Aber das ist in Russland anscheinend normal.
Interessant war es trotzdem.
Vielfach wurde erwähnt, wie toll und schön doch hier alles sei. Naja liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters, denn ich hab überall nur Baustellen gesehen, ganz egal ob an der Promenade oder im Stadtinneren. Diese Baustellen sind übrigens nicht wie in Europa abgesperrt, sondern man läuft einfach quer über Gräben und Sandhügel.
Auch sehr lustig waren die Ausführungen unseres Guides, welcher über die alte Brücke von Ulyanovsk erzählte.So sei dies die längste Brücke in Europa. Nach ner kurzen Denkpause korrigierte er sich und erklärte dies wäre die längste im europäischem Raum Russlands. Noch eine Pause: Die Längste in der Gegend hier. Erneute Pause. Und eigentlich steht n paar Km weiter noch eine längere Brücke. Die Rundführung war doch etwas patriotisch. Aber das ist in Russland anscheinend normal.
Interessant war es trotzdem.
Sonntag, 14. August 2011
Platzkart oder Coupe? Zugfahren in Russland
Bei längeren Zugfahrten in Russland gibt es zwei Möglichkeiten zum reisen und schlafen. Zu einem Platzkart und zum anderen Coupé. Über die Unterschiede bekommt man relativ wenig erzählt und so waren wir uns unsicher welche Art wir bei unserer Zugfahrt waehlen sollten. Dieser Eintrag hilft vielleicht ein wenig bei dieser Entscheidung:
Zuerst natürlich der Preis. Platzkart (ungefähr 60 Euro) ist nur halb so teuer wie Coupé (ungefähr 120 Euro) bei einer Strecke von Moskau nach Ulyanovsk. Selbstverständlich bekommt man auch was anderes für sein Geld. Platzkart ist ein großer Waggon, in welchem viele Betten aneinandergereiht stehen. Privatsphäre ist da quasi null. An das Gepäck kommt jeder im Waggon und die Betten sind alles andere als bequem.
Ganz anderes dagegen Coupé. Hier gibt es nicht nur bequeme Betten, sondern man hat ein Vier-Bettenzimmer, welches man auch abschließen kann. Also um einiges angenehmer als die billige Variante.
Meines Erachtens ist es den teueren Preis durchaus Wert. Wenn man nicht wie ein Ausländer aussieht und ein paar Brocken Russisch spricht, dann kann man ohne Probleme die billigere Platzkartvariante nehmen. Wenn nicht, ist Coupé wahrscheinlich die bessere Wahl.
Nachtrag: Eigentlich wollten wir mit Platzkart zurückfahren und Geld sparen. Allerdings haben wir festgestellt, dass es möglich ist, mit dem Flugzeug zu fliegen. Der Preis ist ungefähr der gleiche wie Coupé, also 90 bis 120 Euro, nur dauert das ganze keine 14 Stunden, sondern nur 3.
Zuerst natürlich der Preis. Platzkart (ungefähr 60 Euro) ist nur halb so teuer wie Coupé (ungefähr 120 Euro) bei einer Strecke von Moskau nach Ulyanovsk. Selbstverständlich bekommt man auch was anderes für sein Geld. Platzkart ist ein großer Waggon, in welchem viele Betten aneinandergereiht stehen. Privatsphäre ist da quasi null. An das Gepäck kommt jeder im Waggon und die Betten sind alles andere als bequem.
Ganz anderes dagegen Coupé. Hier gibt es nicht nur bequeme Betten, sondern man hat ein Vier-Bettenzimmer, welches man auch abschließen kann. Also um einiges angenehmer als die billige Variante.
Meines Erachtens ist es den teueren Preis durchaus Wert. Wenn man nicht wie ein Ausländer aussieht und ein paar Brocken Russisch spricht, dann kann man ohne Probleme die billigere Platzkartvariante nehmen. Wenn nicht, ist Coupé wahrscheinlich die bessere Wahl.
Nachtrag: Eigentlich wollten wir mit Platzkart zurückfahren und Geld sparen. Allerdings haben wir festgestellt, dass es möglich ist, mit dem Flugzeug zu fliegen. Der Preis ist ungefähr der gleiche wie Coupé, also 90 bis 120 Euro, nur dauert das ganze keine 14 Stunden, sondern nur 3.
Samstag, 13. August 2011
Der erste Eindruck von russischen Wohnungen
Was erwartet man von einer russischen Studentenwohnung? Bestimmt kein überragendes Bett, keine High-Tech-Dusche oder sonst irgendwie groß Luxus. Das hat auch keiner von uns vor der Reise getan. Die meisten hatten ziemlich geringe Ansprüche und wollten nur ein halbwegs bequemes Bett zum Schlafen haben. Aber das war schon mehr als wir bekommen haben. Die Wohnungen sind in einem unglaublich schlechten Zustand, egal ob es das klapprige Fenster, die kaputten Wasserrohre aus denen beim Anmachen braune Flüssigkeit rausfließt oder die extrem unbequemen Betten sind. In einer solchen Wohnung würde man in Deutschland niemanden wohnen lassen.
Auf den Bildern hab ich noch mal versucht das irgendwie darzustellen, aber es sieht dort noch viel zu gut aus. Fotografiert hab ich auch nur meine eigene Wohnung. Bei den anderen sieht es teilweise besser, aber auch schlimmer aus.
Ein anderer Student, welcher schon öfter in Russland war und mehrere Sommerschulen besucht hat, meinte zu uns die Wohnungen wären gar nicht so schlecht, sondern sogar ziemlich gut im Vergleich zu andern Unterkünften. Editieren
Ich persönlich finde die Zimmer nicht so schlimm, auch wenn es schon nervig ist, wenn manche Sachen einfach nicht funktionieren (so zum Beispiel geht der Herd in der Hälfte aller Wohnungen nicht).
Richtig nervig dagegen sind aber die Betten. Diese hängen teilweise so stark durch, dass man eher das Gefühl hat, in einer Hängematte zu liegen, als in einem Bett. Das allein wäre noch nicht ganz so schlimm. Dadurch das am Fußende eine dicke Metallstange das Durchhängen verhindert, kann man in dem Bett nur noch extrem schlecht schlafen. Kreativität ist hier gefragt, wenn man gut schlafen will. Ich hab mir einfach ganz viele Bettdecken von den andern Betten in die Kuhle gelegt. Andere haben Schnüre gespannt, um nicht so tief einzusinken. Trotz allem ist es nicht wirklich angenehm, auf den Betten zu schlafen.
Die Bilder gibt es hier:
Auf den Bildern hab ich noch mal versucht das irgendwie darzustellen, aber es sieht dort noch viel zu gut aus. Fotografiert hab ich auch nur meine eigene Wohnung. Bei den anderen sieht es teilweise besser, aber auch schlimmer aus.
Ein anderer Student, welcher schon öfter in Russland war und mehrere Sommerschulen besucht hat, meinte zu uns die Wohnungen wären gar nicht so schlecht, sondern sogar ziemlich gut im Vergleich zu andern Unterkünften. Editieren
Ich persönlich finde die Zimmer nicht so schlimm, auch wenn es schon nervig ist, wenn manche Sachen einfach nicht funktionieren (so zum Beispiel geht der Herd in der Hälfte aller Wohnungen nicht).
Richtig nervig dagegen sind aber die Betten. Diese hängen teilweise so stark durch, dass man eher das Gefühl hat, in einer Hängematte zu liegen, als in einem Bett. Das allein wäre noch nicht ganz so schlimm. Dadurch das am Fußende eine dicke Metallstange das Durchhängen verhindert, kann man in dem Bett nur noch extrem schlecht schlafen. Kreativität ist hier gefragt, wenn man gut schlafen will. Ich hab mir einfach ganz viele Bettdecken von den andern Betten in die Kuhle gelegt. Andere haben Schnüre gespannt, um nicht so tief einzusinken. Trotz allem ist es nicht wirklich angenehm, auf den Betten zu schlafen.
Die Bilder gibt es hier:
Freitag, 12. August 2011
Das Gepäck im Flugzeug sicher mitnehmen
Im Frankfurter Flughafen geht die Reise nach Ulyanovsk (Russland) los. Je nach Gepäckart lohnt es sich, seine Sachen einpacken zu lassen. Bei einem Koffer ist dies vielleicht nicht unbedingt nötig, aber da ich mit einem Rucksack unterwegs bin, habe ich beschlossen, mein Gepäck einschweißen zu lassen. Das Ganze macht man in Frankfurt bei der Gepäckaufbewahrung (<a href="http://www.frankfurt-airport.de/content/frankfurt_airport/de/check-in_gepaeck/gepaeck1/aufbewahrung.html">Link) machen lassen und kostet 8 Euro. Dafür bekommt man seine Sachen komplett in Folie eingepackt. Zufällig lösen kann sich dann nichts mehr. Auch kann keine Schnalle oder anderes kaputt gehen. Sehr gut: Der Arbeiter, welcher das Einpacken macht, denkt dabei mit und hat die Trageschlaufen vom Rucksack freigelassen. So kann man den Rucksack noch bequem fassen und tragen. Etwas schwierig gestaltet sich allerdings das Auspacken am Zielflughafen. Durch die vielen Schichten an Folie hat man einiges zu tun. Praktisch ist es hier, wenn ein Mitreisender in seinem Koffer (dem Hauptgepäck, nicht das Handgepäck) ein Taschenmesser mitführt. Für den Rückflug plane ich den Rucksack wieder einpacken zu lassen, denn so gibt es keine Abschürfungen oder Ähnliches am Rucksack und es kann nichts zerbrechen.
Hier die Bilder:
[Nachtrag: Auf der Strecke Ulyanovsk - Moskau habe ich den Rucksack nicht eingepackt und zum Glück ist nichts passiert. Aber auf ein paar Schnallen sind jetzt jede Menge Kratzer drauf. Nicht schön, aber nur kosmetischer Natur. In Moskau hab ich den Rucksack wieder einpacken lassen. Im Moskauer Flughafen Domodedovo geht das auch super einfach. Direkt in der Haupthalle stehen ein paar solcher Einpackstationen. Und es kostet auch nur 250 Rubel (ungefähr 6 Euro), dafür ist es aber auch nicht so sorgfältig wie in Frankfurt. Interessanterweise packen die Russen aber alles in solche Folien ein. Auch normale Koffer.]
Hier die Bilder:
[Nachtrag: Auf der Strecke Ulyanovsk - Moskau habe ich den Rucksack nicht eingepackt und zum Glück ist nichts passiert. Aber auf ein paar Schnallen sind jetzt jede Menge Kratzer drauf. Nicht schön, aber nur kosmetischer Natur. In Moskau hab ich den Rucksack wieder einpacken lassen. Im Moskauer Flughafen Domodedovo geht das auch super einfach. Direkt in der Haupthalle stehen ein paar solcher Einpackstationen. Und es kostet auch nur 250 Rubel (ungefähr 6 Euro), dafür ist es aber auch nicht so sorgfältig wie in Frankfurt. Interessanterweise packen die Russen aber alles in solche Folien ein. Auch normale Koffer.]
Bloeder Blog oder warum ist hier kein Internet
Wasn blöder Blog... nur Einträge ala "jetzt gehts los" und danach kommt nichts mehr. Warum das denn? Ganz einfach: Ich hatte bis jetzt fast kein Internet. Nur sehr spaerlich und nicht regelmäßig. Es gab kein WLan, so das wir immer in die Arbeitszimmer unserer Betreuer mussten. Zum schreiben eines Blogs total ungeeignet. Vor allem da die Uni keine Blogger mag und blogspot.com und blogger.com gesperrt haben. Extrem schlecht.
Aber ich habe die Idee eines Reiseblogs nicht aufgegeben. Schließlich ist es auch für mich eine große Hilfe, sich noch mal die letzten Tage durch den Kopf gehen zu lassen und alles Wichtige aufzuschreiben. Und so hab ich einfach alles auf einem ganz normalen Notizblock (Din A5) niedergeschrieben. Alles, was ich jetzt noch machen muss, ist diese Notizen in den Rechner abzutippen und hier in diesem Blog zu veröffentlichen. Und das ist schon einiges. Ich habe versucht jeden Tag einen kleinen Beitrag zu schreiben und so sind jetzt schon 40 Seiten draus geworden. Garniert mit ein paar Bildern sollte es durchaus interessant sein zu lesen, hoffe ich.
Jetzt sitz ich übrigens im Hostel in Moskau. Viel tippen kann ich aber hier auch nicht. Daher müsst ihr euch gedulden, bis ich wieder in Deutschland bin.
Aber ich habe die Idee eines Reiseblogs nicht aufgegeben. Schließlich ist es auch für mich eine große Hilfe, sich noch mal die letzten Tage durch den Kopf gehen zu lassen und alles Wichtige aufzuschreiben. Und so hab ich einfach alles auf einem ganz normalen Notizblock (Din A5) niedergeschrieben. Alles, was ich jetzt noch machen muss, ist diese Notizen in den Rechner abzutippen und hier in diesem Blog zu veröffentlichen. Und das ist schon einiges. Ich habe versucht jeden Tag einen kleinen Beitrag zu schreiben und so sind jetzt schon 40 Seiten draus geworden. Garniert mit ein paar Bildern sollte es durchaus interessant sein zu lesen, hoffe ich.
Jetzt sitz ich übrigens im Hostel in Moskau. Viel tippen kann ich aber hier auch nicht. Daher müsst ihr euch gedulden, bis ich wieder in Deutschland bin.
Abmarsch
5 Uhr in der Früh und es geht los. Alles ist gepackt und hoffentlich nichts vergessen. Ob ich in Russland regelmäßig Internetzugang habe, weiß ich nicht, aber ich bin frohen Mutes :)
Donnerstag, 11. August 2011
Wolga - Der Fluß
So mal das Hintergrundbild angepasst. Zusehen ist jetzt die Wolga. Laut Wikipedia ein 3.530 km langer Fluß.
Außerdem ist an der Seite die New Ulyanovsk Bridge zu sehen. Eine der längsten Brücken in Europa (5,85 km). Ziemlich beeindruckend. Mal sehen ob Ulyanovsk und die Wolga auch so gut aussehen, wie auf dem Bild.
[NACHTRAG: Auf dem Bild im Hintergrund ist nicht die New Ulyanovsk Bridge zu sehen, sondern die alte, kuerzere. Diese sieht aber wesentlich besser aus als die Neue, daher bleibt das Bild ;) ]
[NACHTRAG 2: So das Bild im Hintergrund ist jetzt auch nicht mehr von Wikipedia, sondern wurde von mir selbst geschossen. Sieht gut aus oder?]
Unten noch ein Bild wo die Wolga langfließt. Ungefähr in der Mitte ist Ulyanovsk.
Außerdem ist an der Seite die New Ulyanovsk Bridge zu sehen. Eine der längsten Brücken in Europa (5,85 km). Ziemlich beeindruckend. Mal sehen ob Ulyanovsk und die Wolga auch so gut aussehen, wie auf dem Bild.
[NACHTRAG: Auf dem Bild im Hintergrund ist nicht die New Ulyanovsk Bridge zu sehen, sondern die alte, kuerzere. Diese sieht aber wesentlich besser aus als die Neue, daher bleibt das Bild ;) ]
[NACHTRAG 2: So das Bild im Hintergrund ist jetzt auch nicht mehr von Wikipedia, sondern wurde von mir selbst geschossen. Sieht gut aus oder?]
Unten noch ein Bild wo die Wolga langfließt. Ungefähr in der Mitte ist Ulyanovsk.
Reporter von der FAZ
Cool, unsere Hochschule wurde von Journalisten der FAZ angefragt ob gerade Studenten ins Ausland gehen, welche sie interviewen könnten.
Und weil es so schön ist, werd ich jetzt nach der Arbeit und vor dem Packen noch ein kleines Interview (mit Bild) geben. Mal schauen, ob ich dann in die Zeitung komme. Viel wahrscheinlicher ist allerdings die Online-Ausgabe (http://www.faz.net/s/hanz.html).
Nachher mal genauer nachfragen.
UPDATE: So Interview ist vorbei, Fotos sind gemacht. Das ganze wird am Dienstag im regionalteil der FAZ zu sehen sein. Insgesamt acht Leute die entweder aus dem Ausland sind, kommen oder ins Ausland gehen (das bin ich).
Also schön brav die Zeitung kaufen :-)
So jetzt auch der Artikel:
Und weil es so schön ist, werd ich jetzt nach der Arbeit und vor dem Packen noch ein kleines Interview (mit Bild) geben. Mal schauen, ob ich dann in die Zeitung komme. Viel wahrscheinlicher ist allerdings die Online-Ausgabe (http://www.faz.net/s/hanz.html).
Nachher mal genauer nachfragen.
UPDATE: So Interview ist vorbei, Fotos sind gemacht. Das ganze wird am Dienstag im regionalteil der FAZ zu sehen sein. Insgesamt acht Leute die entweder aus dem Ausland sind, kommen oder ins Ausland gehen (das bin ich).
Also schön brav die Zeitung kaufen :-)
So jetzt auch der Artikel:
Dienstag, 9. August 2011
Packliste
So Packliste ist angelegt... Jetzt muss noch einiges eingekauft werden und dann kanns am Freitag nach Russland losgehen.
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